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Würzige Knoblauch-Paste selber machen

Duftend, würzig und unverkennbar im Geschmack – Knoblauch ist eine kulinarische Wunderknolle, die in der Küche und der Naturheilkunde gleichermaßen geschätzt wird. 

Hier sind einige faszinierende Fakten über dieses vielseitige Gewürz: 

Knoblauch verleiht vielen Gerichten einen intensiven Geschmack und eine angenehme Würze. Egal, ob in Suppen, Saucen, Pfannengerichten oder sogar auf frischem Brot – seine Aromen fügen der Küche eine unverkennbare Note hinzu. 

Neben seinem kulinarischen Zauber hat Knoblauch auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Er wird oft für seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften geschätzt. 

Knoblauch hat in vielen Kulturen eine lange Tradition. Er wird in der mediterranen, asiatischen und nahöstlichen Küche gleichermaßen geschätzt und verleiht Gerichten eine unverwechselbare Identität. 

Wenn du das volle Aroma von Knoblauch genießen möchtest, hacke oder presse die Knoblauchzehen erst kurz vor dem Kochen. Das Freisetzen von Allicin, das dem Knobi seinen Geruch und auch viele seiner guten Eigenschaften verpasst, tritt auf, wenn die Zellen beschädigt werden – etwa durch Zerschneiden oder Zerdrücken.

Und wenn man Knoblauch kauft, hat man meist mehr als man benötigt und nicht selten trocknet er aus oder schimmelt bevor man alles verbrauchen kann. Diesen Umstand verhindern wir heute und unsere Knoblauchpaste ist auch als Mitbringsel super geeignet.

Knoblauchpaste selber machen so geht's:

Für unser Rezept sind wir der Einfachheit halber von einer Knolle mit etwa 50 g ausgegangen. Je nachdem, wie viele Knollen ihr habt, multipliziert ihr es einfach mit der Anzahl für die richtigen Mengen. Die Zubereitung ist super einfach:

  • Zu den 50 g Knoblauch kommen noch
  • 25 ml neutrales Pflanzenöl und
  • 1 TL Zitronensaft ODER 1/2 TL Salz.

Zunächst kommt der aufwändigste Schritt: Die Zehen müssen geschält werden. Ist dies erledigt, kommen sie zusammen mit dem Zitronensaft bzw. dem Salz in einen Zerkleinerer (ein Stabmixer geht auch). Alles gut pürieren und dann in sterilisierte Gläser abfüllen. Wie beim Pesto ist es hilfreich, die Paste zum Schluss mit etwas Öl abzudecken, bevor man das Glas verschließt.

Am besten lagert man sie möglichst kühl und dunkel. Dann ist die Paste mindestens einige Wochen, meist sogar einige Monate haltbar. Entnommen werden sollte sie immer mit einem sauberen Löffel, damit keine Bakterien ins Glas kommen.